Donnerstag, Januar 17, 2013

Sex auf Rechnung




Das Gespräch verlief schnell und wurde mein Highlight des bisherigen Tages.


 Kunde: „Kurze Frage : Kann ich bei dir auch anschreiben lassen? Ich bin momentan etwas knapp bei Kasse.“ 

Ich: „Während du diese Frage gestellt hast und ich dir anfange zu antworten, hat die Post dir schon 30 Sekunden in Rechnung gestellt!“

Kunde: „Scheisse! Danke aber! Ich ruf dich dann mal an, wenn ich wieder mehr habe, okay? Sei nicht böse!“ 

Ich: „45 Sekunden! Tschüss.“

Gibt es heutzutage noch Betriebe, wo man anschreiben lassen kann? Außer in Dorfkneipen und fast nicht mehr vorhandenen Tante-Emma Läden?
Dass viele ihre Rechnungen überhaupt nicht zahlen, ist mir bekannt.
Hätte ich ja gesagt, hätte er mir wohl später angeboten in Naturalien zu zahlen. Bin ich mir ganz sicher.

Es gibt beim einem grossen sozialen Netzwerk etliche Gruppen, die unter sich ihr handwerkliches Können (anstreichen, bügeln, Reparaturarbeiten) zum Tausch anbieten. Vielleicht sollte ich mich da auch anmelden. Ach nee, bei mir kostet das ja was.

Es wird wirklich Zeit eine Happy-Hours (ja, da steht die Mehrzahl) einzuführen. Das ist nach wie vor meine Idee für Sexhotlines. Einen Tag in der Woche für mehrere Stunden zum halben Preis bei mir anrufen. Und nach wie vor ist diese Idee anscheinend nicht durchführbar. Hat mir mein Kontakt beim Serviceanbieter mitgeteilt. Als wenn so etwas nicht programmierbar sei. Schließlich verdienen die ja mit. Und vielleicht liest ja hier auch jemand Zuständiges mit und tüftelt an einer Lösung.










1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich weiß ja nicht wie viel dich deine Servicenummer kosten, aber wenn es rentabel ist, dann hole dir eine zweite, welche du nur an einem Tag nutzt.

Die Benutzteroberfläche im Internet deiner Anschlüsse kannst du evtl. auch so konfigurieren, dass automatisch Nummer 1 abgeschaltet wird an Tag X und Nummer 2 aktiviert wird. Bei mir würde es so zumindest funktionieren.