Freitag, April 27, 2012

Gruppensex am Telefon

Außergewöhnlich ist der Wunsch nicht. Männer wünschen sich nun mal Dreier. Und wir Frauen auch. Manchmal.

Kunde: „Hättest du Lust auf einen Dreier?“

Ich: „Aber immer doch! Wen hast du denn bei dir?“

Kunde: „Ich will eigentlich dass du noch eine dritte Person hinzuschaltest: Dein Telefon kann das doch bestimmt, oder?“

Ich: „Ja, ich könnte eine Konferenzschaltung einrichten. Ich frage mich nur woher ich das Mädel kriege.Ich kenne da keine die dazu bereit ist. Kennst du denn eine?“

Kunde: „Wir reden aneinander vorbei. Ich will dass du noch einen anderen Kunden hinzuschaltest.“

Oha. Er will also noch einen Mann dabei haben und womöglich einen Kunden von mir.

Ich: „Oh, da muss ich mich mal um hören bei den anderen. Bisher hat noch keiner einen solchen Wunsch geäußert. Die wollen höchstens eine zweite Frau. Aber einen zweiten Mann? Ich hör mich mal um.“

Kunde: „Das wäre lieb von dir. Aber kannst du nicht einfach, also wenn wir beide hier beschäftigt sind und ein anderer ruft an, den einfach annehmen? Mir genügt es auch, wenn ich euch zuhören kann. Der andere muss nicht wissen, dass ich da bin.“

Ich: „Dann ist es aber kein Dreier mehr. Oder? Nee du, ich weiss nicht ob das eine gute Idee ist. Der würde es doch merken, wenn ein zweiter Typ rumkeucht.“

Kunde: „Also mich würde das anmachen, wenn ich wüsste dass da noch jemand zuhört. Frage einfach mal rum und halte mich auf dem Laufenden, ok?“

Ich: „Mach ich. Und wenn du einen Freund oder einen sonstigen Bekannten hast, frag den auch mal, ok?“

Ich könnte mich um hören, werde es aber nicht tun. Es sei denn, ein anderer Kunde äussert von sich aus denselben Wunsch.

Beim nächsten Mal wird es dann vielleicht Gruppensex am Telefon geben. Jeder schaltet einfach eine(n) Bekannte(n) hinzu und alle sind zufrieden.
Marktlücke, oder?

Mittwoch, April 25, 2012

Terminabsprache zum Orgasmus

Telefonsex ist mein Nebenjob. Aber die Kunden sind da anderer Meinung. Mein Hintern gehört ihnen und ich sollte doch bitte zu jeder Tag und Nachtzeit zur Verfügung stehen.

Er: „ Du bist nicht oft da, oder?“

Ich: „Ich bin oft genug zu erreichen. Findest du das etwa nicht?“

Er: „Nein, nicht oft genug für mich. Ich dreh mir hier oft die Finger wund.“

Ich: „Ach, du hast noch so ein altes Telefon mit Drehscheibe?“

Er: „Nein, du weißt was ich meine. Ich rufe über den Tag verstreut mehrmals an und und hebst einfach nicht ab. Du kannst doch bestimmt meine Nummer erkennen?“

Kann ich schon. Abends wenn ich von der Arbeit heimkehre, sehe ich mir die Liste der verpassten Anrufer an. Und seine erscheint täglich mit bis zu 20 verschiedenen Zeiten. Er drückt die Wiederhol-Taste also tatsächlich öfters.

Ich: „Nun ja, ich habe mir selbst eine kleine tägliche Arbeitseinteilung gemacht und bin deshalb nicht immer zu erreichen.Aber wie kommt es das du täglich soviel Zeit hast? Du bist noch gar kein Rentner.“

Kunde: „Rentner? Nein, selbstständig bin ich.Betreibe eine kleine Firma. Und was heisst hier "Arbeitseinteilung?! Das ist doch keine Arbeit was du hier erledigst. Du hast doch viel Spass und Sex ist gewiss keine Arbeit. Probier in Zukunft einfach öfters abzuheben. Ich will was für mein Geld. Du kannst dir nicht vorstellen, welche Schmerzen das sind, mit einer Latte hier zu sitzen und es ohne Hilfe zu beenden."

Vielleicht sollte er alternativ noch auf andere Hilfsmittel zurückgreifen. Ich habe gehört, dass Pornofilme und Zeitschriften da auch öfters kleine Wunder bewirken.

Ich: „Ich werde versuchen öfters auf deine Anrufe zu reagieren. Versprochen!"

Kunde: „Siehste! Wieso nicht gleich so? Ihr Frauen wollt doch immer nur angebettelt werden. Aber nicht mit mir. Wir machen jetzt einfach Termine für den Rest der Woche aus.“

Ich: „Wie bitte? Also so einfach geht das aber nicht! Ich kann dir doch keine festen Termine geben. So arbeite ich nicht!“

Kunde: „Du redest immer wieder von Arbeit! Und du kannst bestimmt Termine mit mir ausmachen. Du wirst doch wohl wissen, wo und wann du den Rest der Woche bist. Ich hab einen festen Terminkalender und du dann doch auch. Und wir stimmen den jetzt einfach ab!“

Nein, haben wir nicht getan. Ich habe ihm zu verstehen gegeben dass ich nicht "buchbar" bin. Beruhigend auf ihn eingeredet, was zum Schluss aber leider zu keinem Ergebnis führte. Er hat wütend aufgelegt, da seine "neue Angestellte", für die er ein Heidengeld zahlt, nicht immer dann zur Verfügung steht, wenn er gerade mal wieder geil ist.
Spätestens Ende der Woche ruft er wieder an. Er und sein "Lättchen".

Un all Lieser aus Letzebuerg, dei sech heihin veriirt hun, ech recommandeieren  desen Artikel  eemol ze liesen, vill Spass derbai.




PS: Interview






Samstag, April 21, 2012

Mutter und ich

Dass dieser Tag kommen wird, war mir nicht klar.

Kunde: „Stell dir mal vor, du könntest meine Mutter kennen lernen.“

 *verschlucke mich fast an meinem Gläschen Sekt*

Ich: „Tschuldigung? Kannst du das wiederholen?“

Kunde: „Stell dir einfach mal eine Begegnung mit ihr vor.“

Ich: „Aber ich kenne die gute Frau ja gar nicht!" (und will sie auch nicht kennen lernen)

Fehler.

Kunde: „Eben! Hättest du denn Lust sie kennen zu lernen?"

Ich: „Wieso sollte ich? Du weißt ganz genau dass ich keinen privaten Umgang mit meinen Kunden pflege.“

Kunde: „Ach hab dich nicht so. Wir kennen uns jetzt über ein Jahr und es wird Zeit die Beziehung auf den nächsten Level zu bringen. Findest du das denn nicht? Dir liegt doch etwas an mir. Ich merk das doch. Ich hab dich getestet. Und ich weiß dass du mich mehr als "nur magst".“

Ich: „Getestet? Aha, wie das denn?“

Kunde: „ Du hast ja Nummererkennung. Begrüßt mich immer mit Namen. Und immer wenn ich mit meiner Nummer anrufe hebst du ab. Unterdrücke ich die Nummer, hebst du fast nie ab. Also gehe ich Recht mit meiner Annahme dass du ein wenig verliebt in mich bist!„

Natürlich hebe ich bei Stammkunden wesentlich lieber ab, als bei anonymen Anrufer. Stammkunde ist König.

Ich: „ Bild dir jetzt mal lieber nichts darauf ein. Und einen nächsten Level wird es nicht geben. Du kennst meinen Standpunkt, den werde ich nicht ändern.“

Kunde: „Schade, dann eben nicht. Vielleicht ein anderes Mal. ich hab Geduld und werde warten.“

Er darf gerne nochmal in einem Jahr fragen. Und bis dahin gerne weiterhin anrufen. Mit Nummererkennung. Genau deswegen mag ich ihn nicht nur, ich liebe ihn.




Mittwoch, April 18, 2012

Der Ernst des Lebens

Die Sache ist ernst. Ernster als ich anfangs gedacht habe. Ein Stammkunde, in der Zwischenzeit Mitte 80 ist an Alzheimer erkrankt.
Anfangs dachte ich noch, dass er kleine Scherze in unsere Gespräche einfließen will, oder einfach nur ein wenig vergesslich wird. Aber nein, er selbst merkte nach und nach dass da einiges nicht stimmt.
Seit 10 Jahren ruft er mal mehr oder weniger regelmässig an. Und jetzt öfters.
Kleine Anzeichen, dass er sich nicht mehr erinnern konnte vor 3 Stunden mit mir telefoniert zu haben, häuften sich. Jetzt bin ich für ihn wieder 10 Jahre jünger und er gibt mir zu verstehen wie glücklich er ist, meine Telefonnummer in der Zeitung entdeckt zu haben.

Dabei hat er sie gespeichert. Seit Ewigkeiten.

Die letzten 2-3 Jahre führen wir keine Gespräche mehr mit sexuellem Inhalt. Alltägliches ist ihm wichtiger geworden.
Gestern habe ich meinen ganzen Mut zusammen genommen und seine Nummer gewählt. Ich weiss dass er über die Mittagsstunde ein Schläfchen hält und hatte zum Glück eine Pflegerin, die mehrmals am Tag nach ihm und seiner Frau schaut, am Apparat. Ich gab mich als Bekannte aus und ich erhielt die Telefonnummer seines Sohnes.

Dann der große Schritt. Sein Sohn hob ab und war begeistert mich zu sprechen.

Sohn : „Wenn sie wüssten wie er von Ihnen schwärmt! Im Grunde sind sie wie eine Tochter für ihn. Ich fand es immer lustig wenn er von Ihnen als seine ganz spezielle Freundin geredet hat.“

Er erzählte mir dass seine Eltern nie die ärmsten waren und es ihm eigentlich auch nichts ausmacht, dass sein Vater einiges an Geld mit mir vertelefonierte. Und dann sprachen wir darüber wie ich von jetzt an verfahren sollte. Natürlich macht es mir etwas aus wenn er mich 20-30 Mal am Tag anruft und fast immer der Meinung ist dass es das erste Mal am Tag sei.

Der Sohn meinte dass er seinem Vater auf keinen Fall das telefonieren verbieten wolle und ging auf meinen Vorschlag ein, dass ich nicht immer, falls seine Nummer auf dem Display aufleuchtet, abhebe. Und er wird meine gespeicherte Servicenummer mit meiner Privatnummer ersetzen.
Dann tat ich etwas Unerwartetes, was auch seinem Sohn die Sprache verschlug. Ich rufe IHN an.
2-3 Mal am Tag werde ich ihn anrufen und mit ihm quatschen. Das bin ich ihm schuldig und ich werde das solange durchziehen, bis dass er sich nicht mehr an mich erinnert. Sein Sohn wird mich weiterhin über seinen Gesundheitszustand am Laufenden halten.

Dieser unglaublich nette alte Mann, nennen wir ihn einfach mal Paul, soll nicht in der Sippschaft meiner alltäglichen Kunden untergehen. Wir sind wie Freunde in diesen langen 10 Jahren geworden und während unseren Gesprächen konnte ich mich in meiner Wohnung frei bewegen, ohne aufzupassen mich durch irgendetwas zu verraten. Wir haben uns zusammen über das Wetter aufgeregt, über Politiker, Fussballergebnisse, halt über Gott und die Welt.

Er hat 10 Jahre einen Teil meines Lebens begleitet und ich werde den Rest seines Weges mit ihm gehen.




Montag, April 16, 2012

Telefonsexpuff

Man(n) ruft bei mir an. Und kriegt eigentlich was er will. Telefonsex. Nicht billig und trotzdem zufriedenstellend. Man kriegt nur mich, sonst eigentlich niemandem. Ist ja auch keiner da außer meiner Wenigkeit. Der Kunde an der Strippe denkt da anders.

Kunde: „Warum läuft kein Ansageband?"
Ich: „Welches Ansageband?"
Kunde: „Na das mit den Beschreibungen und Weiterleitungen!“
Ich: „???“
Kunde: „Ich will mir eine raussuchen. Will ja nicht irgendeine.“
Ich: „Und so etwas gibt es?“
Kunde: „Aber sicher doch. Jedes verfügbare Mädel stellt dich kurz vor und nennt ihre Durchwahl.“

Sind wir jetzt bei einer Miss-Wahl angekommen?
„Hallo, ich bin die Anuschka, 22 Jahre alt, blond, groß, vollbusig, nicht rasiert und liebe Männer die etwas härter rangehen. Wenn du's mir geben kannst, so richtig geben kannst, dann drücke die 6!“

Das ist ja schon Telefonsexpuff, oder?

Ich denke mir, dass ich da was verschlafen habe. Das ist definitiv eine Marktlücke. Könnte meinen wunderbaren Französisch Akzent zum Vorschein bringen. Alias Chantale. Das ist französisch für eine deutsche Chantalle. Oder so.
Ich kann eine ganze Liste mit Frauen erfinden, ein Band besprechen und absahnen.

Aber jetzt mal ehrlich, geht es bei Telefonsex nicht mehr darum seine Fantasie spielen zu lassen? Es ist doch lediglich "nur" eine Stimme der man selbst einen Wunschkörper hinzufügt.
Ich habe dem Kunden erklärt, dass er nur mich kriegen kann. Kurze Beschreibung gegeben (Lüge Nr.1), erklärt auf was ich stehe (Lüge Nr.2). Soweit hat er Gefallen an mir gefunden und wird auch wieder anrufen. Habe ihm klar gemacht, dass er teures Geld für die Beschreibungen anderer Damen bezahlt ohne eine Dienstleistung in Anspruch genommen zu haben. Und bei mir wäre er eben sofort an der benötigten Quelle, bekommt sofort etwas für sein Geld. Ich hoffe dass ihm das zu denken gibt.

Es soll ja auch Männer, geben die ihre Pornos nur in deutscher Fassung sehen wollen.

Ohhhhh yes! - Ohhhhh ja!
Ohhhhh oui! - Ohhhhh si!



Dienstag, April 10, 2012

Noch 6 Tage

Herrje, ich freu mich

Ungefärbte Männereier

Es klingt alt, es klingt abgedroschen. Ist aber immer wieder ein netter Auftakt für ein hemmungsloses Gespräch an Ostern, wenn die Familie wieder zusammensitzt und er sich wieder mit einer Ausrede ins Badezimmer/Auto/Garage/Gartenhäuschen zurückzieht.

Er: „Na du, es ist Ostern und noch niemand hat mir meine Eier gefärbt!"

Ich weiss nicht ob ich einen Rekord mit der Anzahl von diesem Spruch über das Wochenende erzielen kann. Aber nach 24, beziehungsweise 48 ungefärbten Männereiern habe ich aufgehört mit zählen. Ich hoffe nur, die Schwänze meiner Kunden werden öfters auferstehen als jemand anderes an Ostern.

Sicherlich ist an Feiertagen mehr Betrieb als sonst und trotzdem wünsche ich mir jetzt wieder eine monotone Woche mit meinen Stammkunden. Auch wenn die Frage nach "gefärbten Eiern" noch ein paar Tage anhalten wird.



Dienstag, April 03, 2012

Gegen Dummheit beim Sex versichert

Man kanns ja mal probieren. Das vertelefonierte Geld auf irgendeine Art und Weise wieder rein zu holen.

Kunde: „Hör mal Schatz, ich hätte da noch was für dich.“

Na da bin ich ja mal gespannt. Bestimmt wieder ein Angebot zu einem Treffen, eine Nacht oder sonstiges Sexangebot.

Kunde: „Ich bin beruflich Versicherungsberater und kann dir jetzt hier ein unglaubliches Angebot unterbreiten. Wir kennen uns doch jetzt schon recht gut (klar, ist der zweite Anruf von ihm, das nächste Mal kommt dann der Heiratsantrag), und weil du mir ans Herz gewachsen bist, kann ich dir eine Lebensversicherung anbieten die du sonst nirgends bekommst.“

Und schon hapere ich mit mir selbst. Soll ich ihn die nächsten 10-20 Minuten erklären lassen, was es mit dieser Lebensversicherung auf sich hat oder ihn ab wimmeln und ihn somit von einem etwaigen Schock beim Erhalt seiner Telefonrechnung zu schützen?

Ich: „Nee du, lass mal. Ich bin bestens versichert, vom Leben bis zum Auto ist hier alles im grünen Bereich.“
Kunde: „Aber wenn dir mal was passiert ......“

Ich: „Lass es, es hat keinen Sinn, ich werde dir jetzt und hier keine Versicherung abkaufen, ok?“

Kunde: „Es muss ja nicht jetzt und hier sein. Man kann sich treffen und darüber reden. Am besten ist es ja noch immer, ich komm einfach mal bei dir vorbei. Abends, da hat man dann mehr Zeit.“

Wie blöd bin ich eigentlich? Soweit habe ich gar nicht mitgedacht, so ein unglaublich schlaues Angebot. Meine Güte, ist der gut. Und für seine Dreistigkeit soll er jetzt bezahlen!

Ich: „Nun ja, das Angebot ist ja gar nicht so schlecht. Aber erkläre mir hier doch einfach mal, was ihr alles so an Versicherung anbietet. Dann kann ich mir das mal durch den Kopf gehen lassen .....“

TUUT TUUT TUUT TUUT TUUT TUUT ...........................





Montag, April 02, 2012

Internet Sex

Manchmal weiss ich wirklich nicht mehr, was ich von einigen Leuten denken soll .....
Kurze Info: sehr älterer Herr, von Technik nicht sehr viel Ahnung.

Kunde: „Ich hab mir dann mal so eine Kamera in dem Elektrikshop geholt. Dem Verkäufer erzählt, dass meine Tochter im Ausland wohnt und ich meine Enkel sehen will. (Spätestens da hätte der Verkäufer nachhaken müssen). Dass ich Sex mit so einem Fräulein über den Tschät haben will, hab ich dem natürlich nicht erzählt.“

Ich: „ Und sie sind gut klar gekommen beim installieren der Kamera?“

Kunde: “Nicht wirklich, ein junger Nachbar hat mir geholfen. Ich hab dem dieselbe Geschichte erzählt. Er fand das ganz toll. Nun gut. Nachdem ich diese ganze Gebrauchsanweisung zu diesem Telefonchat durchgelesen hatte, habe ich mir so ein Fräulein rausgesucht. Das klappte auch soweit ganz gut. Hat auch sehr viel Spass gemacht, wenn nur diese ganze Tipperei nebenbei nicht gewesen wäre.“

Jetzt kommt's.

Kunde: „Dann schreibt die plötzlich, dass ich auch meinen Pulli und nicht nur meine Hose ausziehen soll! Habe sie dann gefragt, woher sie weiss, dass ich den noch anhabe. Die hat meinen Dödel UND mich die ganze Zeit gesehen! Kannst du dir das vorstellen!!!! Ich war zu sehen. Live im Internet. Bei all den anderen Leuten zu Hause! Wie erkläre ich den Leuten das denn jetzt?“

Ich habe den guten Mann dann mal aufgeklärt, wie das mit dem Cam-Chat abläuft und dass nicht die ganze Welt ihn gesehen hat. Er war der Meinung er müsse eine Kamera besitzen und installiert haben, damit die Frau sich ihm nackt zeigen kann. Dass er dann selbst auch zu sehen ist, hat ihm niemand erzählt.
Ich glaube ich habe ihm von einem bevorstehenden Herzinfarkt gerettet.